Eine schwarzhaarige Frau sitzt in einem schwarzen Body auf einem beige farbenen Sofa und verschränkt die Hände hinter dem Kopf

Im sexuellen Kontext bezieht sich „Queening“ oder auch „Facesitting“ auf eine Praktik, bei der eine Person, meist eine Frau, sich auf das Gesicht ihres Partners setzt, während dieser liegt oder kniet. Dies kann im Rahmen von BDSM oder Dominanz- und Unterwerfungsspielen vorkommen, bei denen die sitzende Person die dominante Rolle spielt.

Es ist wichtig zu beachten, dass sexuelle Praktiken wie Queening oder Facesitting einvernehmlich und sicher erfolgen sollten, und alle Beteiligten sollten sich der Risiken und Grenzen bewusst sein. Wie bei allen sexuellen Aktivitäten sollte die Zustimmung und das Wohlgefühl aller Beteiligten an erster Stelle stehen.

Wie geht facesitting?

Facesitting ist eine sexuelle Praktik, bei der eine Person auf das Gesicht ihres Partners oder ihrer Partnerin sitzt, während diese auf dem Rücken liegen oder knien. Es handelt sich dabei um eine Form von erotischer Dominanz und Unterwerfung. Wie bei jeder sexuellen Aktivität ist die Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Sprich vorher mit deinem Partner oder deiner Partnerin darüber, ob Facesitting für euch beide in Ordnung ist, und klärt eure Grenzen und Wünsche. Beide sollten sich einig sein und sich wohlfühlen.

Es ist wichtig, dass die Umgebung sauber und bequem ist. Ein Bett oder eine weiche Oberfläche ist in der Regel am besten geeignet. Du kannst auch ein Handtuch oder eine Decke unterlegen, um die Hygiene zu gewährleisten. Die sitzende Person kann verschiedene Positionen einnehmen, von aufrechter Sitzhaltung bis hin zu niedrigeren, mehr hockenden Positionen. Es ist wichtig, dass sich die sitzende Person wohlfühlt und stabil sitzt, um das Gewicht gleichmäßig zu verteilen.

Achte darauf, dass die atemwegsbedingte Sicherheit gewährleistet ist. Die Person, die unten liegt, sollte immer in der Lage sein, frei zu atmen und sich zu bewegen. Ein vereinbartes Zeichen oder ein abgemachtes Signal (z. B. ein leichter Druck) kann verwendet werden, um anzuzeigen, wenn die sitzende Person ihren Druck reduzieren oder sich bewegen sollte.

Sie will auf dir sitzen

Ist facesitting das selbe wie blasen?

Nein, Facesitting und Blasen (Oralsex) sind zwei völlig unterschiedliche sexuelle Praktiken.

Facesitting ist, wie zuvor beschrieben, eine Praktik, bei der eine Person auf das Gesicht ihres Partners oder ihrer Partnerin sitzt. Diese Praktik kann im Rahmen erotischer Dominanz und Unterwerfung stattfinden.

Blasen oder Oralsex hingegen bezieht sich auf die Stimulation der Genitalien einer Person mit dem Mund, den Lippen und der Zunge. Es handelt sich um eine sexuelle Praktik, bei der eine Person die Genitalien des Partners oder der Partnerin mündlich stimuliert.

Stehen Männer auf facesitting?

Die Vorlieben und Interessen von Menschen, einschließlich sexueller Vorlieben, sind äußerst vielfältig und individuell. Einige Männer mögen Facesitting, während es für andere nicht von Interesse ist. Es ist wichtig zu betonen, dass sexuelle Vorlieben stark von individuellen Präferenzen, Erfahrungen und Fantasien abhängen.

Es ist entscheidend, dass in sexuellen Aktivitäten die Zustimmung und das Wohlgefühl aller Beteiligten an erster Stelle stehen. Bevor man Facesitting oder andere sexuelle Praktiken ausprobiert, sollte immer eine offene und respektvolle Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin stattfinden. Gemeinsam sollten Grenzen und Wünsche geklärt werden, und alle Beteiligten sollten sich wohlfühlen und einverstanden sein.

Es ist wichtig, Vorurteile zu vermeiden und offen für die individuellen Vorlieben und Fantasien des Partners oder der Partnerin zu sein, ohne Druck auszuüben oder sich unter Druck gesetzt zu fühlen. Letztendlich variiert die sexuelle Attraktivität von Person zu Person, und es gibt kein „eines passt für alle“ in Bezug auf sexuelle Vorlieben.